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Der grosse Reiz der auf wenige Frames beschräkten Bildabfolgen liegt im extremen Fokussieren auf einen ebenso kurzen wie lapidaren Handlungsablauf. Zum Beispiel wird bei der Dokumentar-Kurzanimation «London Riots 2011» die Aussage eines lägeren TV-Beitrags auf einige wenige Frames konzentriert; dadurch wird die Darstellung der allgemeinen Trost- und Hilfslosigkeit noch verstärkt. Das einzige, dass hier die komplette Statik des Augenblicks durchbricht, ist die leichte Verschiebung der Perspektive, die durch die Unruhe der Handkamera erzeugt wird. Das allein unterschidet diese kleine Bildserie von dem Einzelbild der Fotografie und macht die gefrorene Szene absolut gespenstisch! Warum die sich wiederholenden Animationen in einer Gruppe oft besser wirken, ist uns selber ein Rätsel. |
